Schlagwort: Modern Dance

  • Paralisi… ad aria condizionata

    2016 – u.a. Asti/Italien

    Choreographie und Tanz: Laura Delfino
    Video : Christian Piechaczek
    Text und Regie: Pellegrino Delfino
    Schauspieler: Silvana Nosenzo, Mario Li Santi
    Eine Produktion des Agar Teatro, Asti/Italien

    80. Stock eines Hotels … ein Mann und eine Frau werden dort durch einen technischen Defekt ohne jede Kommunikation nach außen eingeschlossen. Zu Beginn finden beide die Situation spannend und sie kommen sich etwas näher, aber im Laufe der Zeit nimmt ihr Verhältnis dramatische Züge an. In Anlehnung an die Funktion des Chors in den griechischen Tragödien, der dramatische Entwicklungen quasi als Vorahnung in die Handlung einbringt und die emotionalen Zustände der Protagonisten widerspiegelt, werden Tanzsequenzen als Videoclips eingespielt.

  • Sotto mentite spoglie / Unter falscher Identität

    2011 – Städtische Bühnen Münster

    An welchem Punkt sind wir in unserer Entwicklung?
    Haben wir die Angst vor dem Nicht-Überleben verloren?
    Was hindert uns, dass wir uns verbunden fühlen
    und uns dem Anderen zuwenden?
    Kennen wir wirklich die Nahestehenden ?
    Wir haben viel, wir wissen mehr ….. geht es uns damit besser?
    Ob nah oder entfernt, können wir das Wesentliche erkennen?
    Oder verwechseln wir die Glühwürmchen mit den Laternen?
    Leben wir vielleicht unter falscher Identität … sotto mentite spoglie.

    Choreographie: Laura Delfino
    Tanz: Laura Delfino, Damiaan Veens
    Musik: Steve Reich, Esbjörn Svensson Trio, Doug Hammond

     

  • Ombre pallide

    2006 – Maschinen Haus Essen – Ein Projekt der Sopranistin Kerstin Gennet

    Die Produktion „Ombre pallide“ ist ein Beispiel Kunstformen zu verbinden und Bekanntes in einen neuen Zusammenhang zu setzen.
    Mit der Tänzerin Laura Delfino, dem Pianisten Rudolph Krabbendam und Live-Elektronik brachte Kerstin Gennet die Händel-Oper Alcina in einen neuen klanglichen und tänzerischen Zusammenhang.

     

  • Das 6. Gebot  / Du sollst nicht ehebrechen

    2005 – Graphikmuseum Pablo Picasso / Münster 
– Beitrag zum Jubiläum des Bistums Münster

    Eine Frau und ein Mann treffen sich im Raum ihrer Beziehung oder Ehe. 
Das Paar befindet sich auf einer drehenden Scheibe, ähnlich einer Spieluhr, die durch ihre Drehungen dem Betrachter einen sich ständig verändernden Blick auf die Akteure bietet. Der Raum ist Ort spielerischer Begegnungen und Idealisierung der Gemeinsamkeit, zeigt aber auch, dass Nähe nicht nur beglückend, sondern zuweilen auch bedrückend erlebt werden kann.

    Choreographie: Laura Delfino

    Tanz: Colin Clarke, Ines Petretta

    Produktion: Städtische Bühnen Münster

  • Brahms. Variationen

    2004 – Städtische Bühnen Münster

    Choreographie: Daniel Goldin
    Bühne und künstlerische Mitarbeit: Matthias Dietrich
    Tänzer: Colin Clarke, Laura Delfino, Cassiano Garcia, Wilson Mosquera Suarez, Jennifer Ocampo Monsalve, Tsutomu Ozeki, Ines Petretta, Perle Pinato

  • Fra-Inteso

    2003 – Orangerie im Volksgarten/Köln & Maschinenhaus Essen

    Tanz wird zur Stimme, Stimme wird zum Tanz. Als phonetisches Ausgangsmaterial dienen Fragmente des Altgriechischen, das dem heutigen Publikum nahezu unverständlich ist. Die Kombination von sprachlicher Klangfarbe, Ton und Rhythmus, 
sowie tänzerischen Elementen ergibt eine neue „Sprache“, die den Menschen in seinem emotionalen Kern anrührt. Das Stück thematisiert die Mehrdeutigkeit menschlicher Kommunikation, indem exemplarische Situationen vorgeführt werden.
 Hierbei kommt es zu eine Synthese zwischen sprachlichen, stimmlichen und tänzerischen Ausdrucksmitteln.

    Choreographie: Laura Delfino

    Gesang: Paola Tedde, Kerstin Gennet

    Tanz: Laura Delfino, Morgan Nardi

    Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Sparkasse Essen, Kulturbüro Essen

  • Das Orchideenzimmer

    2002 – Tanzhaus NRW / Düsseldorf, Salon der Arts

    Tanz- und Videoinstallation

    Choreographie und Tanz: Morgan Nardi, Laura Delfino

    Videoinstallation: Naoko Tanaka

    Gefördert durch das Kulturamt Düsseldorf

  • Sotto Vuoto / Vakuumverpackt

    2002 – Tanzhaus NRW / Düsseldorf & Orangerie Volksgarten / Köln

    Die Empfindung innerer Leere und Versuche diese zu füllen, vorgeführt am Beispiel fünf grundverschiedener Frauen. „Leere“ als Chance, die den Entwurf neuer Szenarien möglich werden lässt. Die Texte verwenden eine Fantasie-Sprache

    Choreografie und Tanz: Laura Delfino

  • Endeavor

    2000 – Physical Theatre Compagnie ARAZZO Tanztheater – Stuttgart, Hannover, Aachen, Köln, Dortmund, Essen

    Die künstlerische Auseinandersetzung zur Entstehung des Stücks führte in die Welt der Industrie. Dort gesammelte Eindrücke und kinetische Muster dienten als Ausgangspunkt zur körperlich-tänzerischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Assoziationsfeldern des Themas.

    Choreografie: Gabrielle Staiger
    Tanz: Laura Delfino, Francesco Pedone, Ezequiel Sanucci
    Musik: Wolfgang Rixius, Hans Reichel
    Bühnenbild: Regina Rösing

  • Insane

    2000 – Tanzmesse Essen Zeche Zollverein – mehr Infos

    Am Anfang war das Kleid…

    Choreographie/Tanz: Laura Delfino

    Kostüm: Bettina von Bogen